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DAX

DAX

Heute gibt es nichts Weltbewegendes zu berichten. Der DAX „läuft“…

Jedoch: die Chance auf eine unmittelbare Seitwärtstopkorrektur stufe ich nur noch auf 30 – 40% ein. Zu 40 – 50% könnte der Markt vorher noch auf 11100 bis 11400 Punkte laufen. Die restlichen % stehen für einen deutlicheren Rückgang.

Fazit:

Alles bleibt beim Alten. Meine langfristigen DAX-Positionen werde ich halten. Aufgrund der etwas höheren kurzfristigen Chancen habe ich mir jedoch zusätzlich eine kleine kurzfristige DAX-Long-Position aufgebaut…

Habe mir heute noch mal ein Positiönchen in meiner deutschen Lieblingsrüstungsaktie zugelegt. Das erste Mal war ja nicht so erfolgreich.
Damals wurden im Rahmen der Ukraine-Krise plötzlich die „Frieden-schaffen-ohne-Waffen—-und-Hey-wir-können-doch-über–alles-reden“-Stimmen zunehmend lauter und die Firma aktiv politisch behindert. Ich weiß ja, dass Europa immer etwas länger benötigt, um 1 und 1 zusammenzuzählen. Aber, so langsam sollte es doch auch den blindesten Realitätsverweigerern einleuchten, dass Europa dringend aufrüsten MUSS. Und zwar gegen sehr viele Gegner!

Aber, da ich mir über dieses Mindestmaß an Weitblick in Europa keinesfalls sicher bin, operiere ich auch hier mir engem Stop.

Henry Littig
Backstagenews.de…

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Dax = Halten/Russland = klarer Kauf!

Der DAX entwickelt sich weiterhin wie erwartet. Aktuell sehe ich eine Korrektur, die sich möglicherweise über ein paar Wochen hinzieht und sich überwiegend als seitwärts orientierte Topkorrektur erweisen könnte.

Fazit:

Kurzfristig sollte man im DAX nicht viel machen – langfristige Positionen können gehalten werden. Das Ziel 12000 Punkte bis Mitte des Jahres bleibt intakt.

Russland

Einen so klaren Kaufkandidaten habe ich in den letzten 10-20 Jahren nicht mehr gesehen!

Aus meiner Sicht könnten sich Aktienanlagen in Russland innerhalb von 1 -3 Jahren locker verdreifachen! Auch Anleihen wirken extrem attraktiv! Wo gibt es sonst noch solche Möglichkeiten?

Aktuell gibt es fast ausschließlich Kaufsignale aus Russland, als da wären:

Das Land wird fast von der ganzen westlichen Welt gehasst und ihre Politik verachtet!

Die Wirtschaftsleistung fällt in diesem Jahr um potenziell 5%!

Die Währung ist weich wie Butter!

Die Wirtschaft hängt am sinkenden Ölpreis! Binnenwirtschaftlich läuft kaum etwas!

Russische Anleihen wurden zuletzt auf Ramschniveau herabgestuft!

Und – ach ja – fast vergessen: Krieg führt Russland auch noch!

Summa summarum: da kommt schon einiges Zusammen. Aber das sind alles gute Kaufargumente, denn das schöne ist: diese haben dazu geführt, dass russische Assets und der Rubel aktuell zu Ramschpreisen erhältlich sind!

Doch warum sollte sich das ändern?

Ich erwarte ab der zweiten Hälfte 2016 den Beginn eines sehr starken und nachhaltigen Wirtschaftsaufschwungs in Russland. Ich habe ja immer auf eine wirtschaftliche Kooperation zwischen Russland und Europa gehofft, von der vor allem Deutschland profitiert hätte. Aber leider haben sich die USA durchgesetzt, die dies – verständlicherweise – unter allen Umständen verhindern mussten…ein Schulterschluss zwischen der EU und Russland hätte das aktuelle Machtgefüge erheblich beeinträchtigt.

Wie gesagt, die USA haben alles richtig gemacht, aber uns Europäern ist dadurch eine Riesenchance durch die Lappen gegangen.
Somit haben sich meine Befürchtungen leider bewahrheitet: Russland wurde erfolgreich in Richtung China abgedrängt und kommt m. M. n. auch so schnell nicht wieder.

Auch nicht, wenn wir das wollten! Die Sanktionen sind Russland schon lange egal – und auch über neue Sanktionen würde Russland nur noch müde lächeln. Ebnen doch genau diese Sanktionen Russland den Weg in die Unabhängigkeit.

Und diese Unabhängigkeit, zu der WIR Russland durch unsere Sanktionspolitik gezwungen haben, ist der Startschuss für einen extremen wirtschaftlichen Aufschwung.
Bereits jetzt herrscht in der Region Wladiwostok – dem asiatischen Einfallstor zum russischen Markt – eine Art Goldgräberstimmung.

Für China ist das wie ein Sechser …

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Euro/DAX

Zum DAX gibt es nicht viel zu sagen. Gemäß meiner Prognose vom 8.12.2014 liegt er aktuell voll im Soll. Die zuerst angestrebten 10500 Punkte bis Mitte Januar wurden erreicht und die 11000 Punkte bis Ende Februar erscheinen bei momentan 10798 auch „prinzipiell“ bereits vollzogen zu sein.

Fazit:

In diesem Tempo wird es vermutlich nicht das ganze Jahr weitergehen, aber der nächste Schritt – die 12000 Punkte bis Mitte des Jahres – erscheinen jetzt mehr als machbar. Aber bis dahin ist es noch weit und auf der Bühne der Weltpolitik wird es noch die eine oder andere Überraschung geben.

Euro:

Der Kurs des Euro soll bedingt durch das QE weiter fallen – heißt es übereinstimmend in Expertenkreisen aus Funk und Fernsehen. Ein Zustand, der mich immer hellhörig werden lässt!

Wissen Sie noch? Schon im Jahr 2008 war es für die gleichen Experten ausgemachte Sache, dass das billige US-Geld den $ ins Bodenlose fallen lassen wird…bestimmt erinnern Sie sich!
„Die bösen USA, die erst die Krise verursacht haben und jetzt mit billigem Geld auf unsere Kosten ihre Währung abwerten.“

Und was ist dann geschehen? Richtig – der $ ist – oh Wunder – gestiegen!!!

Warum? Weil die USA wie üblich schneller und schlauer sind als wir!!! U. a. mit ihrem QE-Programm konnten sie die meisten ihrer Probleme lösen und haben die Krise hinter sich gelassen.

Und was haben wir gemacht? Richtig – mal wieder NIX!

Und was machen wir jetzt? Richtig – genau das gleiche, was die USA uns erfolgreich vorgemacht haben. Nur, dass das Hündchen Europa erneut Jahre gebraucht hat, um hinter seinem Leitwolf her zu dackeln…

Wenn es überhaupt noch etwas gibt, dass mich auf die Palme bringt, dann genau DAS! Weil Europa noch immer zu schlaff ist, eigene Entscheidungen zu treffen. Hier wird nur geredet und verwaltet! Und das ist wirklich peinlich!

Aber egal – die USA sind auch nicht über Nacht entstanden und die EU ist noch jung…und somit evtl. lernfähig!

Jedenfalls behaupten jetzt die gleichen Leute, wie schon damals bzgl. des $s fälschlicherweise, dass der EURO jetzt weiter fallen MUSS!

Warum MUSS der Euro eigentlich weiter fallen? Wegen dem billigen Geld und dem QE? Hmmm – aber haben wir nicht gerade festgestellt, dass in den USA letztlich genau das Gegenteil der Fall war? Wenn also das QE in Europa den Sinn haben soll, das Geldsystem zu heilen und die Wirtschaft zu stärken, wieso kommt man …

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Go East

…habe heute noch mal Positionen in russischen Aktien, vornehmlich Sberbank und Aeroflot, aufgebaut.

In beiden Titeln sehe ich bis Ende des Jahres erhebliches Potential…

Wieso, weshalb, warum – evtl. in den nächsten Tagen, wenn das EZB-Thema abgeklungen ist…

Henry Littig
Backstagenews.de…

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EZB

EZB

Heute gibt es die „mit Spannung erwartete“ EZB-Sitzung…im Anschluss daran sind sicher ein paar Kursausschläge denkbar.

Jedoch ist es wichtig, sich schon vorher gedanklich zu positionieren:

Für meine Marktsicht spielt die EZB-Entscheidung zu 90 % keine Rolle. Der Ausgang der Sitzung wird sich aller Wahrscheinlichkeit innerhalb der erwarteten Range abspielen und somit ändert sich für mich nicht viel.

Fazit:

Der DAX bleibt für mich haltenswert und sollte in den nächsten 1 – 2 Monaten die 11000 Punkte anpeilen – egal was Super Mario heute so auspackt.

Wir haben gerade 11 Uhr und der DAX notiert leicht im Minus…der E-Mail versandt dauert bekanntlich ein paar Stunden, jedoch schreibe ich diese Zeilen bewusst VOR dem Ende der Sitzung, damit der Blick auf die Dinge klar bleibt. NACH der Sitzung kochen oft die Emotionen hoch und man lässt sich leicht durch die einen oder anderen 100 Pünktchen Plus oder Minus beeinflussen.

Henry Littig
Backstagenews.de…

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Erstes DAX-Ziel erreicht

Das ging dann doch recht fix…das am Dienstag formulierte kurzfristige DAX-Ziel von 10180 Pünktchen ( https://www.backstagenews.de/2015/01/2-zu-1-und-leere-kisten/ ) wurde schon heute erreicht…

Naja, kann ja auch mal wieder `was funktionieren…

Und wie geht es jetzt weiter?

Aus meiner heutigen Sicht hat der DAX nach wie vor erhebliches Aufwärtspotential und ist vermutlich bis Ende des Jahres haltenswert…plus/minus allerlei Ereignisse…

Fazit:

Den DAX kann man weiter halten und die Eurobörsen sollten besser als die US-Märkte laufen – zumindest vorerst…

Henry Littig
Backstagenews.de…

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Schweigen

An manchen Börsentagen ist es einfach besser nichts bzw. nicht viel zu sagen.

Zum Börsenschluß in Frankfurt lag ich mit meinem prognostizierten DAX-Ausbruch nach oben zwar richtig, aber wer den Tag genau verfolgt hat, weiß genau, dass dies auch nur eine Momentaufnahme sein kann…

Egal – wir sind aktuell im Plus, ich bleibe long und lasse mich auch durch solche Tage nicht beirren…

Henry Littig
Backstagenews.de…

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2 zu 1 und leere Kisten

2 zu 1 ist in der Regel ein schönes Fußballergebnis – vorausgesetzt die Tore fallen auf der richtigen Seite.

Heute Morgen bei ca. 9780 Pünktchen konnte ich es mir dann doch nicht verkneifen, einen kurzfristigen DAX-Long-Trade zu machen.

Aus meiner Sicht stehen die Chancen auf Plus 400 Punkte im Gegensatz zu Minus 400 Punkten derweil 2 zu 1.

Wie gesagt – 2 zu 1 ist ein schönes Ergebnis – vorausgesetzt, die Punkte fallen auf der richtigen Seite…

Als Unterstützung für den Markt sehe ich die abnehmende Griechendebatte, bzw. die zunehmende Einsicht: das Geld ist sowieso weg – und das schon seit Jahren. Von daher macht es auch keinen Unterschied, „in welcher genauen Form es weg sein wird“.

Das ist in etwa so wie mit einer leeren Kiste. Da wurde schon vor Jahren 99 Mal reingeschaut – und immer war sie leer. Und jetzt – nach langer Zeit – gucken wir zum hundertsten Mal nach. Und welche Überraschung…oooooohhhh – die Kiste ist LEEER…
Ich meine, nicht mal David Copperfield hätte diese Kiste füllen können.

Daher – das Griechenlandproblem existiert in Wirklichkeit nicht!!!

Oder, wie der Kölner sagt: wat fott es, es fott (was weg ist, ist weg)

Fazit:

Kurzfristiges Ziel für den DAX: 10180, Stop 9380, Chance 2 zu 1…

Henry Littig
Backstagenews.de…

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Verhalten

An der verhaltenen Tendenz an den Börsen hat sich auch in der letzten Woche nichts geändert. Ein bisschen runter – ein bisschen hoch – das war`s auch schon.

Von den Einzelwerten sehen Infineon weiterhin ganz gut aus, aber auch nicht dramatisch…

Fazit:

Nerven schonen! Der mittel- und langfristige Aufwärtstrend an den Börsen bleibt vorerst erhalten – kurzfristig ist jedoch noch kein sicheres Anzeichen für ein Verlassen des Seitwärtstrends erkennbar…also – noch ein wenig abwarten…

Henry Littig
Backstagenews.de…

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Goldeneye

Die Märkte starten verhalten ins neue Jahr. Euro, die Griechen und vieles mehr sind das momentane Thema.

Da sich derzeit keine Werte förmlich aufdrängen, ist man vermutlich gut beraten, das neue Jahr zunächst ohne feste Erwartungen zu beginnen.
Neue Chancen und Risiken werden sich früh genug zu erkennen geben. Meine alten Kursziele bleiben zwar bestehen, aber Stand heute besteht darüber hinaus keinerlei Handlungsbedarf.

Auch der Goldpreis scheint vorerst bei knapp 1200 $ festgenagelt zu sein. Die mittelfristige Richtung bleibt somit unklar…

Da nach zuvor 5 guten Tradingjahren das letzte Jahr tradingtechnisch für mich eher eine Katastrophe war – so was kommt eben vor – beenden wir dieses jetzt und starten mit einer Prise Humor ins Jahr 2015…

Goldeneye: https://www.youtube.com/watch?v=iJxVnfYi1Z0

Haach – schön….

Henry Littig
Backstagenews.de…

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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