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Livebericht aus Athen – Der Traum geht weiter!

Die Griechenlandkrise!?

Offensichtlich die größte Zeitungsente der letzten 10 Jahre!

Schlangen vor den Bankautomaten? Eine „humanitäre Katastrophe“?

Leider sind fast alle Medienberichte und die „Wahrheiten“ über die Zustände in Griechenland – ich muss es leider in deutlichen Worten sagen – frei erfunden!

(Gestern Nacht kam es in Athen wohl zu vereinzelten Ausschreitungen. Da es so etwas bei uns quasi „bei jedem Fußballspiel“ gibt, kann das meinen erlebten Eindruck der Lage in Athen nur marginal trüben)

Kurz vor den (wieder einmal) entscheidenden Tagen am letzten Wochenende der sogenannten Griechenlandkrise zog es mich dann doch nach Athen. Der alles entscheidende EU-Gipfel über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone (und Verbleib in der EU) stand an.

Ich hatte das Bedürfnis, mir im Zentrum der gegenwärtigen Weltpolitik selbst ein Bild der verzweifelten Lage zu machen.

Politisch unkorrekt könnte man auch sagen, ich wollte als Sensationstourist beim unvermeidlichen Palaststurm des entrüsteten Volkes dabei sein.

Also so eine Art „Mauerfallereignis“ – nur evtl. andersrum…

Wie Sie sich vorstellen können, wurden wir bei der Abreise mit vielen Bedenken konfrontiert.

Z. B.:

Bitte haltet Euch von den rivalisierenden Kundgebungen und den vielen Ausschreitungen zurück! Und vor allem – kein Deutsch in der Öffentlichkeit sprechen – das kann gefährlich sein. Nehmt genug Bargeld mit – wegen den langen Warteschlangen an den Geldautomaten („nur“ 60 Euro pro Tag) und verhaltet Euch unauffällig. Und nehmt Medikamente mit – man kann ja dort nichts mehr kaufen.
Usw., usw. und sofort…

In der Tat hatten wir einen Bargeldbestand (vor allem auch in kleinen Scheinen – die sollte es ja kaum mehr geben) dabei und mieteten uns in einer unauffälligen Unterkunft ein.

„Gedanklich“ hatten wir neben Pfefferspray auch Schlagringe und weitere Utensilien zur Selbstverteidigung im Gepäck…neben einigen Farbsprühflaschen, mit denen man – je nach dem wie die Stimmung kippen würde – die gestürmten Palastwände wahlweise mit OXI,“Ne“, Hakenkreuzen oder Hammer und Sichel hätte verzieren können. Wie gesagt – alles aus Selbstschutz und um in der brodelnden Masse nicht aufzufallen.

Ankunft in Athen

Was ist eigentlich zu erwarten, wenn man in so ein katastrophales Krisengebiet fährt?

Neben verfallener Infrastruktur vermutlich überall brennende Mülltonnen, umgekippte Autos und Chaos eben.

Unser erster Eindruck war zunächst anders.

Wir fuhren vom Flughafen mit dem Leihwagen Richtung Innenstadt – zunächst über Autobahnen in perfektem Zustand!
Vom Parkplatz (ca. 22:30 Uhr und schon fast dunkel) bis zum Hotel waren es ca. …

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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