Allgemein

Gestern habe ich mir eine Longposition im Nasdaq-100 aufgebaut…der Index hat ein Potential von ca. 5 -10 % innerhalb von 2 Monaten. Als Stop notiere ich mir ca. 3%…

Warum Nasdaq und nicht DAX?

Ganz einfach – gemäß meiner „Ein-Koch-Theorie“ (siehe letzten Newsletter) gelangt aktuell sehr viel „Fluchtgeld“ in die USA. Denn wenn man in Aktien anlegen möchte – wohin sollte man sonst mit gutem Gewissen gehen? Die Märkte der Zweit- und Drittländer sind fast allesamt angeknockt und Europa ist bekanntlich auch nicht gerade die Wiege des Weltwirtschaftswachstums und auch nicht die Quelle der Hoffnung zur Überwindung diverser Krisen.

Dabei ist der DAX natürlich noch immer das Beste vom Schlechten! Ich möchte das auch nochmal betonen, dass wir hierzulande – trotz des allgegenwärtigen Standardgemeckers – in Europa ganz oben auf der Suppe schwimmen! Niedrige Arbeitslosenraten, Wirtschaftswachstum, ausgeglichene Haushalte etc., etc…

Man könnte fast von vergleichsweise paradiesischen Zuständen sprechen. Leider bremsen uns nur ein paar von den anderen 27 Klötzen aus, die wir uns haben von unseren Eurokraten ans Bein binden lassen…

Fazit:

In den USA bin ich jetzt mal wieder long – für den DAX bleibe ich neutral. Sollten die US-Börsen laufen, wird der DAX sicherlich mitziehen, aber ich setze lieber auf den Favoriten. Und wenn Google, Microsoft, Apple und Co. in den nächsten Wochen noch mit guten Zahlen aufwarten sollten, dann hat der Nasdaq doch erhebliches Aufwärtspotential…

Gold:

Nachdem ich in den letzten Tagen meine Leerverkäufe eingedeckt hatte, bin ich heute jedoch schon wieder bei knapp 1300 $ testweise short gegangen. M. m. n. ist der allgemeine Abschwung der Preise noch lange nicht vorüber.

Goldaktien:

Ich habe Ihnen hier meinen Text vom Jahreswechsel kopiert. Dort hatte ich Risiken von 60 – 90% in diesem Jahr gesehen:

(((Vielleicht bin ich ja mein eigener Kontraindikator, aber so bearish für eine Branche war ich schon lange nicht mehr.
Goldaktien beinhalten für mich aktuell ein Kursrisiko von ca. 60 – 90%! Möglicherweise ist dies „leicht“ übertrieben, aber gegenwärtig kann ich dies nicht anders einschätzen.
Ich denke, Goldaktien sind bereits überbewertet und leben vor allem durch die Hoffnung auf deutlich steigende Goldpreise. Sollten diese jedoch, wie von mir erwartet, nicht steigen, sondern sinken, so werden die Margen der Goldproduzenten zusammenschmelzen wie das Eis der Arktis durch die Klimaerwärmung.
Und dann sind Schließungen von Minen incl. hoher Kosten und sozialer Unruhen der Belegschaften die weitere Folge. Oder anders: Aus den noch heute …

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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