Allgemein

Rückblick:

Zum zweiten Mal in Folge haben wir mit unserer DAX-Prognose einen Volltreffer gelandet…wer sich den Prognosechart vom 30.12.2005 ansieht kann feststellen, dass der deutsche Aktienindex zum Jahresschluss exakt unser eingezeichnetes Zielniveau erreicht hat – und das, – diese Anmerkung muss erlaubt sein – obwohl alle großen Banken und Institutionen stets betonen, dass „keiner“ dies hätte ahnen können. Selbstverständlich gehört auch immer eine Portion Glück zu einer derartig exakten Prognose…

Ausblick:

…aber auch ein wenig Mut, denn wer mit seiner Meinung stark vom Mainstream abweicht, hat immer das Risiko einer Schieflage zu tragen.
So auch diesmal: Wir erwarten in 2007 eine sehr wechselhafte Börse, die gegen Ende 2007 – wenn überhaupt – nur moderate Gewinne verzeichnen wird und dabei deutlich unter ihren Jahreshöchstständen notiert. Ein mögliches Szenario ist ein Anziehen des DAX-Index auf Werte bis 7000-7500 Punkte. In dieser Bewegung werden viele neue Anleger auf den Zug aufspringen, jedoch im Jahresverlauf auf eine harte Geduldsprobe gestellt, denn: Von diesem Top-Niveau ausgehend erwarten wir einen Rückschlag des DAXes in etwa auf den Jahresendwert 2006. Ob wir dann das Jahr 2007 mit einem kleinen Plus oder gar mit Minus beenden, ist nicht von Bedeutung…wesentlich interessanter ist dagegen die Aussage, dass die meisten neuen Käufer das Jahr per Saldo mit Minus schließen werden, da wir davon ausgehen, dass das durchschnittliche Kursniveau 2007 höher als das Jahresendniveau 2007 liegen sollte.

Wir gehen ferner davon aus, dass die 2007er Höchstwerte erst gegen Ende 2008 – Anfang 2009 nachhaltig nach oben durchbrochen werden.
Dies bedeutet: Wer schon seit Jahren long im Markt ist, sollte den Rat von Kostolany befolgen, die nächsten 2 Jahre die Augen schließen und in den Jahren 2010-2011 bei Werten von geschätzten 9.500 – 12.000 Punkten ans Verkaufen denken. (Was hier spektakulär klingt, ist im Grunde moderat – 50-100% Plus in 4-5 Jahren sind wirklich nicht überzogen, und – dies muss auch klar gesagt werden: Die Hausse ist trotz der kleinen Pause 2007-2008 keinesfalls zu Ende. Der wichtigste Grund hierfür ist: Der Privatanleger – und diese Anlegergruppe muss seit über 100 Jahren stets die „Zeche bezahlen“ – ist noch immer stark unterinvestiert und hält sein Pulver in sogenannten No-Risk-Produkten. Wie riskant und hochspekulativ sich diese „risikoarmen“ Produkte erweisen werden, wird dem Anleger jedoch erst ab ca. 2010 klar – genau dann, wenn er die Aufwärtsbewegung an den Börsen jahrelang untätig verfolgt hat und dann doch auf Topniveau in den Aktienmarkt wechselt…)

Wem das …

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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