Allgemein

Rauchsignale!?

 

 

Börsen:

Die Märkte präsentierten sich zuletzt weiterhin stabil. Einzig der Euro-Stoxx 50 zeigt meiner Meinung nach aktuell ein erstes Verkaufssignal und Stand HEUTE kann ich noch nicht erkennen, dass dieser Index meine angedachte Stop-Marke von „Close über 5100“ erreicht. Aber – das wird man sehen…

 

Fazit:

Ich bleibe meiner abwartenden Haltung gegenüber den Börsen treu und sehe im Augenblick keine größeren Potentiale nach oben – eher nach unten. Aber ich bin mir absolut bewusst, dass ich mich diesmal auch täuschen kann, denn zumindest der US-Markt notierte zuletzt doch weiterhin erheblich besser, als gedacht…dennoch: auf diesen Markt setze ich aktuell keinen Pfifferling…

 

 

Rauchsignale:

In den letzten Tagen präsentierten einige US-Banken hohe Gewinne, die „zufälligerweise“ deutlich über den Schätzungen lagen und mehrheitlich aus dem sogenannten „Handelsgeschäft“ stammen sollen. Wie schon im 2ten Quartal. Nun könnte man denken, dass die Banken in den letzten 2 Quartalen besonders erfolgreich an der Börsen spekuliert hätten!? Oder? Das denke ich jedoch nicht…neben vielen möglichen Optionen erscheint es mir durchaus abwägbar, dass die Banken etc. aktuell ihre Eigenbestände an Wertpapieren an ihre Kunden verkaufen bzw. verkauft haben…also Positionen mit hohen Buchgewinnen, die jetzt realisiert wurden. Das ist im Grunde nicht verwerflich, denn die Kunden wollen/wollten bekanntlich die Aktien haben – denn die sollen bekanntlich durch nun sinkende Zinsen an Wert gewinnen. Das kann alles sein – es klingt aber irgendwie stark nach der „Brennendes-Streichholz-Theorie“…und einer muss bekanntlich genau das verlieren, was die Banken gerade als Gewinn ausweisen.

Ist nur ein Gedanke…die Zukunft wird es zeigen…

 

 

Börsen nach der Wahl:

Wer nicht gerade ausschließlich linke Medien konsumiert und sich selbst die Mühe macht z. B. bei Realclearpolitics die durchschnittlichen Umfragen ansieht, der stellt fest, dass Trump in den entscheidenden Staaten um durchschnittlich 6-7%-Punkte!!! besser liegt als 2020. Das bedeutet, dass bei einer fairen Wahl Harris keinerlei Chancen auf den Sieg hat. Wer die Geschehnisse der 2020er Wahl zu Rate zieht, sollte dennoch am Ausgang dieser Wahl zweifeln. Was auch logisch ist: Trump hat schon wie 2020 angekündigt, dass er im Falle eines Wahlsieges den kompletten Staatsapparat verschlanken wird und die verlorengegangene Effektivität wieder herstellen will. Dies bedeutet natürlich auch, dass er alle staatlichen Institutionen gegen sich hat, denn keiner von denen möchte seinen weichen Sessel räumen…somit sind, wie schon in 2020, allen „Interpretationsmöglichkeiten einer fairen Wahl“ Tür und Tor geöffnet. Einige der damals fraglichen „Umstände“ gibt es heute nicht mehr …

Allgemein

Unverändert…

 

 

Börsen:

Nach der US-Zinssenkung ging es zunächst an den Börsen weiter nach oben. Dies war zwar im Allgemeinen so erwartet worden – aber nicht von mir…

Stand jetzt liege ich also weiterhin nicht wirklich richtig mit meiner Prognose. Der EuroStoxx50 notiert zwar noch immer unter seinem Hoch vom April – aber nur minimal. Und die US-Märkte haben auch nach der Zinswende nichts eingebüßt.

Immerhin kann ich zumindest beim EuroStoxx50 meine Prognose ganz gut abstoppen. Aktuell notiert der Index bei ca. 4950…sofern er nochmals über ca. 5100 schließt, muss ich meine Prognose vermutlich aufgeben. Also ca. 3% Luft gebe ich dem Ganzen vorerst noch…

 

Fazit:

Dann warten wir mal die nächste Zeit ab und schauen, ob ich mich neu positionieren muss…

 

 

 

Und sonst so?

 

Und sonst so läuft alles – leider – unverändert nach Plan. Der Westen – insbesondere Deutschland – gerät immer stärker ins Wanken…und ein Gegensteuern kann ich noch immer nicht erkennen…

 

Fazit:

Ohne Gegensteuern wird irgendwann der Point of no return erreicht…vielleicht sind wir da auch schon drüber…wer weiß…und dann könnte es extrem ungemütlich werden.

 

 

Henry Littig

backstagenews.de…

Allgemein

Zinswende…

 

 

Börsen:

Morgen – ist es angeblich so weit…die US Notenbank wird vermutlich die Zinsen senken.

Auf diesen Tag haben viele Anleger seit Jahresbeginn gewartet und sich mit Aktienpositionen eingedeckt. Die offizielle Story ist, dass anschließend die Märkte weiter anziehen.

Das ist durchaus möglich. Wie Sie wissen, setze ich jedoch auf das Gegenteil.

 

Fazit:

Wir werden sehen.

 

 

Wirtschaft:

Die letzten Wirtschaftsdaten waren zwar auch in den USA etwas gedrückt, jedoch seit Jahresbeginn insgesamt stärker, als ich es erwartet hatte. Dies erhöht auf jeden Fall die Chance der sogenannten weichen Landung…aber: Wie beim Pokern – jetzt möchte ich zunächst einmal „sehen“…und dann schauen wir mal…

 

 

Und sonst so:

Und sonst ist der Zustand des Westens und insbesondere der Zustand Deutschlands weiterhin sehr instabil und bedarf keinerlei weiteren Kommentierung. Der Abwärtsstrudel bleibt vorerst bestehen und ich kann noch immer keine Anzeichen einer Verbesserung erkennen…

 

 

Henry Littig

backstagenews.de…

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Sonnenkönige

 

Börsen:

An den Börsen – warte ich weiterhin, ob meine Prognose nun eintritt, oder nicht…

Ursprünglich sah ich ein Markthoch im April – alternativ zur ersten Zinssenkung. In Europa läuft es bisher weiterhin nach Plan. Das Hoch europäischer Aktien war punktgenau am 02.04.2024 und auch nach der von vielen erhofften Zinssenkung der EZB ging es netto wie erwartet nach unten.

Aber – der US-Markt läuft noch immer nicht so, wie vorhergesagt. Obwohl – die erste Zinssenkung lässt hier auch weiterhin auf sich warten. Im September? Wir werden sehen…

 

Fazit:

Ich bin weiterhin nur noch Tesla long und sonst bin ich komplett aus dem Markt draußen und setze auf sinkende Kurse.

 

Fazit2:

Wir müssen weiter abwarten…

 

 

Und sonst so?

Im letzten Artikel sprach ich von ansteigender Kriminalität bei uns im Land. Aber – wie kann das sein? Wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten! (Zitat Steinmeier).

Und überhaupt – was soll die künstliche Aufregung nach dem Solingen-Anschlag? Hier wird der brave Bürger doch nur unnötig verunsichert. Der brave Bürger leistet täglich seine Arbeit und entspannt am Abend bei den täglichen Talkshows im öffentlichen Rotfunk. Hier bekommt er – völlig zu recht – eingetrichtert, dass alles im Land perfekt funktioniert und dass Rot-Grün die einzige Staats-Klimareligion ist, die Hoffnung auf Erlösung verspricht.

Und überhaupt: allein in Berlin gibt es 3500 Messerangriffe pro Jahr – also 10 pro Tag…OK – das weiß der brave Bürger, der täglich treu den Rotfunk schaut, natürlich nicht…aber wieso wird dann also über Solingen „berichtet“…das ist doch völlig überzogen…wir sollten doch alle froh sein, dass die Vielfalt nun endlich bei uns angekommen ist.

 

 

Landtagswahlen:

Oh weh…wie konnte das passieren? Da bemüht sich der Rotfunk in einer Endlosschleife den Bürgern aufzuzwingen, dass die einzige Wahrheit Rot-Grün ist – und dann das!!! Diese bösen, bösen Ostwähler…für mich ist dieses Wahlverhalten völlig unsinnig, denn wir leben doch im besten Deutschland aller Zeiten! Ja, Undank ist wohl der Welten Lohn…

 

 

Sonnenkönige:

Kennen Sie den Unterschied zwischen den Sonnenkönigen der südamerikanischen Ureinwohner und der Berliner Regierung? Die Sonnenkönige verfügten über eine enormes Wissen an Astronomie und konnten u. a. mit ihren präzisen Vorhersagen von z. B. Sonnenfinsternissen ihre Untertanen beeindrucken, regieren und manipulieren. Die Berliner Sonnenkönige dagegen verfügen über keinerlei Wissen. Dennoch können sie ihren Untertanen mit erfundenen Weisheiten beeindrucken, regieren und manipulieren. Und das finde ich gut! Denn das ist ganz

Allgemein

Unverändert/Tesla

 

 

Börsen:

Wie Sie wissen, halte ich mich zuletzt doch sehr zurück mit Marktkommentaren. Aber das auch zurecht – denn was soll man zu diesem Markt sagen? Vor zwei Wochen waren die allgemeinen Nachrichten voll mit „Berichten über das große Börsenbeben“ – und heute notieren wir wieder da, wo wir vorher waren. Weitere Kommentare dazu wären wohl nur Energieverschwendung gewesen.

Wobei – wenn letztlich doch noch „japanische Verhältnisse“ Einzug halten, dann war das vor zwei Wochen auch kein Börsenbeben, sondern bestenfalls ein frisches Lüftchen. In klassischen „japanischen Verhältnissen“ drohen uns über ca. 2 Jahre zunächst Kursverluste von ca. 50-70%…DAS wäre dann ein Börsenbeben.

Aber aktuell scheint der Markt weiter stabil zu sein. Ja – er liegt vor allem in Europa weiterhin unter meinem prognostizierten Hoch vom April…aber zum einen nicht wirklich deutlich und zum anderen bleiben die Kurse in den USA weiterhin höher.

Und – die von mir erwartete deutliche Abschwächung der Wirtschaft ist bisher auch nur in Teilen der hereinkommenden Daten ersichtlich.

 

Fazit:

Ich bin und bleibe draußen aus diesem Markt. Und vielleicht kommt die Abwärtsbewegung noch…aber es kann eben auch sein, dass ich diesmal falsch liege…

 

 

Tesla:

Der einzige Wert, den ich weiterhin halte, ist und bleibt Tesla. Hier sehe ich noch immer gutes Potential bis ins Jahr 2030…Autos, autonomes Fahren, Arbeitsroboter, Energie etc. …bei einem jedoch weiterhin sehr hohen politischen Risiko…und das darf man nicht unterschätzen.

Es sollte keinem entgangen sein, dass sich die Medienlandschaft im Westen und vor allem in Deutschland komplett nach Rot-Grün verschoben hat. Somit ist natürlich zum einen an objektive Berichterstattung nicht mehr zu denken und zum anderen bekommt gerade Tesla von dieser Seite natürlich Gegenwind.

Da sich Elon Musk jetzt deutlich zur freien Meinungsäußerung, zur Demokratie und vor allem zu Trump als Verfechter derselben bekannt hat, bekommt er natürlich vermehrt Gegenwind aus ca. 80% aller Medien, die als linksgrüne nun mal gerne feste Meinungen als einzige Wahrheit in ihren Medien vorgeben und somit natürlich den Teufel in Musk sehen wollen und müssen. Naja – und in Trump sowieso.

Witzigerweise kann das kurzfristig Tesla sogar helfen, denn bei den ganzen permanent negativen Geschichten, die linksgrüne Medien über Musk verfassen, könnten sich viele Konservative jetzt ermutig sehen, sich einen Tesla zu kaufen. Jetzt, wo Musk auf einmal auf ihrer Seite steht. Linksgrüne dagegen werden ihre Käufe zwar zurückstellen, aber „netto“ könnte das kurzfristig zunächst für Tesla laufen.

Dennoch darf …

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Abenddämmerung!?
 
 
 
Börsen:
 

Aktuell sieht es so aus, als könnte meine Prognose doch zunehmend an Konturen gewinnen.

 
Was genau war die Prognose?
 
Im Oktober 2022 prognostizierte ich eine deutlich steigende Börse bis ins erste Halbjahr 2024.
 
Als Höhepunkt und Beginn einer Abwärtsbewegung nannte ich ca. April 2024 bzw. ca. zum Zeitpunkt der ersten Zinssenkung.
 
Nun muss man dazu sagen, dass seit Oktober 2022 die breite Anlegerschaft in der Regel durch eine abwechselnd angeblich drohende Bankenkrise, dann eine angeblich drohende Immobilienkrise und dann durch eine stets als relativ sicher bezeichnete eintretende Rezession von den Börsen fern gehalten wurde.
Mit der üblichen Portion Glück konnten wir dagegen hier auf dieser Seite anmerken, dass es aus meiner Sicht keinerlei Anzeichen für diese drei Krisen geben würde – und der Markt weiter steigen wird. In der Tat blieben diese drei Krisen aus und der Markt stieg weiter an.
 
Es begab sich aber, dass zum möglichen Ende der Hausse, die breite Anlegerschaft dann doch zu mittlerweile recht hohen Kursen in den Markt getrieben wurde – was den Markt weiter befeuert hat. Es wurde das Wort „Zinssenkungsphantasie“ gespielt und ohne viel zu fragen, erhöhten die Anleger ihre Aktienquote. Immer in der Hoffnung, dass wenn die Zinsen sinken, die Märkte dann automatisch weiter steigen sollten.
 
So die offizielle Theorie…
 
Meine Theorie war/ist dagegen anders: ich interpretierte das massenhafte Einsteigen der breiten Anlegerschaft als einen Höhepunkt und evtl. auch als das Ende der langjährigen Hausse. Und während man in den letzten Monaten offiziell vom sicheren Soft-Landing der Wirtschaft ausging, sah ich persönlich nun doch das Risiko einer sich potenziell abschwächenden Wirtschaft, möglicherweise sogar eine deutliche Rezession und somit einen herben Kursrückgang am Aktienmarkt. 

 
In Europa liege ich bisher exakt auf den Punkt richtig:
 
Der europäische Aktienindex markierte genau am 2ten April sein Hoch und auch nach der von vielen ersehnten ersten Zinssenkung geht es wie erwartet nicht aufwärts – sondern abwärts. Der Index liegt aktuell bereits ca. 7% unter seinem Hoch vom April.
 
In den USA lag ich jedoch bisher – zumindest vom Timing her – eher falsch. Der Markt kam zwar zuletzt etwas unter Druck, jedoch liegt der S&P aktuell noch gut 2% über seinem April-Hoch. In den USA muss man jedoch erwähnen, dass es die erste Zinssenkung nach wie vor nicht gab – daher konnte der Markt bisher unter der Story der „Zinssenkungsphanstasie“ weiter laufen.
 

Fazit:
 
Saldiert man die beiden Börsen, so liegt die Prognose schon jetzt …

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Unverändert…

 

Börsen:

An den Börsen hat es seit meinem letzten Kommentar per Saldo keine großen Veränderungen gegeben.

Zuletzt kam der Nasdaq-100 erstmal seit langer Zeit unter Druck. Und – ab morgen beginnt die eigentliche Berichtssaison für das Q2 inkl. möglicher größerer Kursausschläge. Meine Marktmeinung hat sich derweil weiterhin nicht verändert, sprich:

Ich erwarte noch immer einen Markt, in dem ich nicht auf der Longseite investiert sein möchte. Mit der Ausnahme von Tesla – die seit meiner Positionsaufstockung vor ca. einem Monat in der Tat deutlich an Wert gewinnen konnte.

Fazit:

Warten wir mal die ersten „Zahlen“ ab – und dann macht es evtl. Sinn, mal wieder etwas mehr zu Papier zu bringen.

 

Politik/Weltgeschehen:

Auch die Possen in der Weltpolitik werde ich bei dieser Gelegenheit gerne wieder etwas beleuchten, denn mehr als Satire kann ich hier beim besten Willen nicht mehr erkennen. Aber – immerhin bleibt es unterhaltsam…

 

Henry Littig

Backstagenews.de

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Nasdaq-100…“last man standing“, oder…

 

 

Börsen:

Wie Sie sicherlich bemerkt haben, habe ich mich, wie angekündigt, in den letzten Wochen etwas mit Kommentaren zurückgehalten, um einer möglichen Entwicklung an den Börsen den notwendigen Raum zu geben.

Und? Wie sieht es nun aus mit meinen Prognosen?

Nun – die Ergebnisse sind bis jetzt bestenfalls gemischt…letztlich unter dem Strich jedoch völlig unbefriedigend:

Ja, die Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung entsprachen zuletzt meinen Erwartungen. Und – ja – der europäische Aktienindex hat in der Tat im April wie geplant sein Hoch gesehen. (Den DAX kann man hier außen vor lassen. Denn der DAX ist – was die meisten Anleger nicht wissen – im Prinzip nicht relevant, da er eine Art „Mogelindex“ ist, in dem die Dividenden mit eingerechnet werden. Der Anstieg auf ein neues Hoch im Mai ist hier nur den zugerechneten Dividenden geschuldet)

Und ja – seit der Euro-Zinssenkung gehen die Euro-Börsen auch wie geplant zunächst nach unten…exakt wie erwartet…

Klingt eigentlich nach einer guten Prognose – ist es aber nicht!

Denn ich hatte ausdrücklich die US-Märkte erwähnt. Und DIE – sind auch ohne Dividendeneinrechnung einfach weiter gestiegen. Und ja – selbst der DOW ist inzwischen etwas runter…aber eben nicht der Nasdaq-100! Und auf diesen Index hatte ich mich konzentriert.

 

Fazit:

„Eigentlich“ bisher ganz gut gelaufen, aber uneigentlich eben nicht. So fair muss man sein. Ich habe auf ein Top im Nasdaq-100 gesetzt – und genau DIESER Index ist als EINZIGER weiter gelaufen – und hat natürlich den S&P mit nach oben gezogen…somit ist die Prognose nicht erfüllt!

 

 

Und jetzt?

 

 

Bislang zeigt der Nasdaq-100 keinerlei Schwäche und läuft einfach weiter. Von den Q1-Zahlen der Tech-Unternehmen hatte ich mir auch erste kleine Risse erwartet – aber die gab es nicht.

 

Nun sehe ich ein paar Möglichkeiten:

Last man standing?

 

Da der Nasdaq-100 aktuell der Einzige (wie gesagt – auch der S&P – aber der wird auch durch den Nasdaq gezogen) bedeutende Index der Welt ist, der unbeirrt weiter läuft, zieht er natürlich auch immer mehr Interesse auf sich. Das könnte man als „last man standing“ bezeichnen. Und sobald dieser „fällt“, könnte der gesamte Weltbörsen-Trend kippen.

Allerdings könnte er auch der „first man going“ sein. Denn sollte die aktuelle KI-Euphorie eben keine Übertreibung, sondern evtl. nur der Anfang sein, dann wird der Nasdaq-100 einfach weiter laufen – und letztlich irgendwann auch die übrigen aktuell schwächelnden Indizes stabilisieren …

Allgemein

Warum setze ich auf sinkende Börsen ab April 2024?

 

 

Und? Ist das jetzt die prognostizierte Wende nach unten – oder nur eine neue Kaufgelegenheit?

 

Damit uns nicht langweilig wird, erläutere ich Ihnen heute, warum ich ab jetzt auf sinkende Kurse setze. Ganz unten gibt es noch einen Ausblick auf den restlichen Börsenmonat April – denn der Monat ist noch lang…

 

Wie Sie wissen, hatte ich im Oktober 2022 ein Markthoch für ca. April 2024 errechnet – alternativ zum Tag der ersten Zinssenkung.

 

 

Hier nun meine Gedanken dazu.

 

Zinssenkungsfantasie:

Seit geraumer Zeit geistert das Wort „Zinssenkungsfantasie“ durch die Börsenberichte. Ganzen Scharen von Anlegern wird so vermittelt, dass Aktien, die man vor ein paar Jahren zu günstigen Kursen nicht kaufen sollte, jetzt doch zu hohen Kursen kaufenswert sind – wegen der „Zinssenkungsfantasie“.

Ein sehr schönes Wort, das wohl vermitteln soll, dass nach einer Zinssenkung die Wirtschaft umgehend boomt und neue Anleger das Kursniveau dann weiter nach oben kaufen…

Eine schöne Idee…kann funktionieren – muss aber nicht.

Persönlich denke ich, dass die ersten Zinssenkungen – falls die überhaupt bald kommen – kaum einen Effekt auf die Gesamtsituation haben werden.

Oder anders: wer zu 4% Zinsen bisher kein Auto gekauft hat – der kauft auch keins bei 3,75 % oder 3,5% – oder?

Und neue Anlegergruppen, die das Kursniveau dann weiter nach oben kaufen – sehe ich auch nicht.

 

Fazit:

Ich sehe keinen wirklichen raschen positiven Effekt einer Zinssenkung. Daher ist das Thema Zinssenkungsfantasie für mich eher ein Verkaufssignal.

 

 

Keine hohe Marktbewertung?

Es wird auch oft darüber berichtet, dass die aktuelle Marktbewertung bzgl. des KGVs nicht so hoch sei, wie z. B. im Jahre 2000 – oder damals in Japan.

Ja – das stimmt! Nun – leider ist das aus meiner Sicht überhaupt kein Grund, warum der Markt aktuell nicht in einer Blase sein sollte. Denn für eine Blase und ein mögliches Platzen einer Blase muss man immer auf alle Komponenten achten.

Ein anschauliches Beispiel dafür sind die klassischen Seifenblasen. Wenn es nur eine Komponente geben würde, dann würden Seifenblasen immer bei der gleichen Größe platzen – aber jeder weiß, dass das nicht stimmt.

Persönlich erkenne ich an den Börsen diesmal z. B. eine mögliche Blase der Unternehmensgewinne bei gleichzeitig relativ hoher Bewertung. Zu den Unternehmensgewinnen kommen wir später…

 

Fazit:

Sollten bei den derzeit zumindest recht ambitionierten KGVs die zugrundeliegenden Unternehmensgewinne inflationiert sein …

Allgemein

April, April!?

 

 

Börsen:

Wie Sie wissen, habe ich im Oktober 2022 ein potentielles Markthoch für ca. April 2024 errechnet – oder alternativ zum Tag der ersten Zinssenkung. Die erste Zinssenkung lässt bekanntlich noch auf sich warten – aber – ein kurzer Blick auf den Kalender sagt mir: „Ca. April 2024 – ist genau jetzt!“

Sprich: laut meinen Berechnungen ist das Zeitfenster für ein mögliches Markthoch nun voll und ganz geöffnet. Ob der jüngste Kursrückgang der Start einer Abwärtsbewegung ist oder nur ein kurzer Rücksetzer, der letztlich eine Kaufgelegenheit darstellt, kann ich noch nicht sicher sagen.

Nach meinen Berechnungen müsste der Markt – wenn er jetzt ein Hoch markieren sollte – sein erstes nächstes Zwischentief ca. Ende November sehen. Also in ca. 7-8 Monaten.

Dieses Tief könnte durchaus erheblich unter dem aktuellen Niveau liegen.

Aber: noch ist von einer Abwärtsbewegung nicht viel zu erkennen und der Markt könnte auch weiterlaufen. In meiner Wahrscheinlichkeitsberechnung läuft der Markt Stand HEUTE innerhalb der nächsten 7-8 Monate zu ca. 20 % nachhaltig weiter, zu ca. 20% bleibt er ca. unverändert – und zu 60% gibt er leicht bis erheblich nach. Diese Werte können sich noch verändern – je nachdem, wie der Markt in den nächste Wochen abschneidet. Aber – natürlich setze ich auf die 60% – alles andere wäre unlogisch.

 

Fazit:

Ob meine Berechnungen auch diesmal stimmen, werden wir sehen – aber es ist April und ich setze auf eine baldige Trendumkehr. Und wenn doch die 20-40% eintreten? Dann werde ich zunächst verlieren…aber so ist das nun mal an den Märkten.

 

 

Einzelwerte:

Natürlich halte ich noch immer meine uralte Tesla-Position (bei 10$ gekauft und mit „Vision 2030“)…hier habe ich sogar in den letzten Tagen ein wenig aufgestockt. Das Sentiment gegenüber dem Wert war so schlecht, da musste ich einfach etwas zukaufen.

Aber – Tesla ist für mich eine Art „Sonderposten“…sonst halte ich tatsächlich keinerlei Aktien mehr…logisch – wenn man auf ein Markthoch setzt…

Auf weiter sinkende Kurse setze ich u. a. noch immer bei Impfaktien. Seitdem wir hier short sind, sind die Werte schon von knapp 300$ auf unter 100$ gesunken – und aus meiner Sicht gibt es nach wie vor kaum Gründe, warum ich meine Einstellung gegenüber diesen Werten ändern sollte. Jeden Tag kommen immer mehr Daten ans Licht, die auch den größten Verfechtern der „Corona-Impferei“ die Augen öffnen müssten. Da aber die Verantwortlichen des Ganzen noch immer an …

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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