Der Bitcoin in 2018
Der Bitcoin in 2018
Und der Bitcoin? Was macht der Bitcoin in 2018?
Also bisher liegen wir doch ganz gut im Rennen…sowohl den Anstieg auf 20.000 $ hatten wir voll und ganz auf der Rechnung und auch die letzte Korrektur wurde als Möglichkeit gut erkannt – incl. dem (bisherigen) Tiefpunkt…
Ja, alles schön soweit…leider sind Erfolge der Vergangenheit an den Börsen nichts wert!
2018:
Und wie geht’s nun weiter?
Am einfachsten macht man es sich, wenn man die Bitcoin-Interessierten in 2 Lager aufteilt.
Lager A:
Im Lager A befinden sich Banken, Politiker und Notenbanken…vielleicht noch ein paar andere.
Die Eigenschaften des Lagers A sind:
1. Keiner aus dem Lager A hat die geringste Ahnung, was ein Bitcoin überhaupt ist!
2. Alle von denen liegen mit ihren Crash-Prophezeiungen, die sie mit jeder neuen 1000er Marke verkündeten, (bisher) VÖLLIG FALSCH!
3. Alle von denen haben ein Eigeninteresse daran, DASS der Bitcoin scheitert!
4. Alle bzw. die meisten von denen sind extrem mächtig!
Und dann gibt es das Lager B.
Im Lager B befinden sich z. B. ein paar Computernerds, das normale Volk, ein paar Weltverbesserer und noch ein paar andere – und ich selbst natürlich.
Die Eigenschaften des Lager B sind:
1. Kaum einer vom Lager B (außer den Nerds natürlich) hat die geringste Ahnung, was ein Bitcoin überhaupt ist! Ganz ehrlich – ICH z. B. verfüge MAXIMAL über eine „Art Halbwissen“ – mehr nicht…aber ich bin mir sicher, mit einer „Art Halbwissen“ ist man schon deutlich vor dem Wissen des A Lagers…
2. Die meisten vom Lager B liegen mit ihren Prophezeiungen, dass der Bitcoin „läuft“ (bisher) VÖLLIG RICHTIG!
3. Die meisten vom Lager B haben ein Eigeninteresse daran, DASS der Bitcoin NICHT scheitert.
4. Im Punkto MACHT ist das Lager B dem Lager A „auf dem Papier“ extrem unterlegen!
Fazit:
Da fast keiner exakt weiß, was ein Bitcoin genau ist und was er in Zukunft sein kann, wird eine klassische Analyse sehr schwierig.
Ich würde sagen, es läuft auf eine Machtprobe zwischen dem Volk und dem Establishment hinaus. Aktuell sind die Machtverhältnisse in etwa pari. Nach China versucht nun auch Korea dem Bitcoin den Hahn zuzudrehen. Andere könnten folgen. Ob das langfristig Erfolg hat, ist ungewiss.
Sicher ist vermutlich nur eins: wenn „das Volk“ den Bitcoin als Gold- oder Währungsersatz unbedingt will, dann kann dass langfristig niemand aufhalten. Aber kurz- und mittelfristig schon…
Fazit 2:
Würde es diese beiden gegensätzlichen …
Toptrend 2018: Gold und Bergbauaktien!? Freeport…
Toptrend 2018: Gold und Bergbauaktien!? Freeport…
In meiner kleinen „Reihe“ der Einzelbesprechungen für 2018 kommt jetzt das Gold – bzw. auch zusätzlich Bergbauunternehmen.
Zum Gold habe ich Ihnen schon einen ausführlicheren Text geschrieben. (Siehe hier https://www.backstagenews.de/2017/10/neues-goldpreisziel-1600-2000-bis-zunaechst-ende-2019/ )
Es könnte sein, dass das kleine Goldtief vor ein paar Wochen eine Art Bärenfalle war…grundsätzlich könnte Gold in 2018 langsam zu altem Glanz zurückkehren. Ein bisschen vom alten Glanz muss bzw. musste das Gold zwar an den Bitcoin abtreten, aber im nächsten Jahr erwarte ich eine steigende Goldnachfrage.
Und – dann könnten auch Goldaktien in neuem Licht erstrahlen. Persönlich habe ich jedoch keine Goldaktien gekauft, da der Goldtrend noch nicht ganz sicher ist…und – persönlich bin ich auch kein Fan von Goldaktien…
ABER – es gibt auch noch Bergbauaktien!
Und ähnlich wie vor einem Jahr, als keiner die Versorger haben wollte, so „will“ aktuell kaum einer Aktien von Bergbauunternehmen. Das ist einfach nicht „in“…
Naja – und genau, wie es vor einem Jahr galt:
„Kohle verbrennen und in Strom verwandeln“ ist nicht gerade zukunftsweisend…
…so gilt heute: „In der Erde buddeln und Erze `rauskratzen“ – ist ebenso unsexy…
Dennoch – Bergbauaktien könnten die Favoriten der ersten 6 Monate an den Börsen in 2018 sein. Leider habe ich diesmal den optimalen Einstiegspunkt vor ein paar Wochen verpasst – seit dem ging es leider nur nach oben…leider, weil ich nicht von Beginn an dabei war.
Letztlich habe ich mich für die Aktie Freeport-McMoRan entschieden…seit 14-15 $ „laufe“ ich dem Ding mit leider nur kleinen Käufen hinterher und wartete auf einen kleinen Rücksetzer – der dann nicht kam…so entschied ich mich „schweren Herzens“ zu noch höheren Kursen mehr dazu zu kaufen (siehe https://www.backstagenews.de/2017/12/neuer-kauf-freeport/ ) und bin jetzt mit gut 18 $ im Schnitt dabei.
Mein erstes Kursziel liegt irgendwo zwischen 23-28 $ bis Ende Juni 2018…naja, Sie wissen, wie es ist…kann funktionieren, oder auch nicht…ich bin gespannt…
Fazit:
Es muss nicht immer High-Tech sein, was Erfolg verspricht…manchmal ist es auch „Strom“ (wie in 2017) – und – evtl. – in 2018 sogar Bergbau…klingt natürlich etwas antiquiert – aber auch das beste Technologieunternehmen existiert NUR durch Bergbau! Ob das Timing für einen Einstieg diesmal noch das Richtige war, werden wir sehr bald erfahren.
Sollte Freeport kursmäßig tatsächlich gut anlaufen, kann ich Ihnen eine genauere Beschreibung meiner Gedanken hierzu liefern…
So, es ist schon fast 1 Uhr Nachts…ich mache „Schluss“ für heute…
Henry Littig
backstagenews.de…
Die Versorger in 2018
Die Versorger in 2018
Wie geht es mit den Versorgern in 2018 weiter?
Ich wollte zu diesem Thema noch etwas recherchieren…
Vor einem Jahr machten wir hier die Versorger zu den „Aktien des Jahres 2017“…der Witz dabei war, dass unsere gewählten Werte RWE, E.ON und Uniper damals als „Schrott“ und „Müllhalden“ der Branche bzw. der ganzen Börse dargestellt wurden. Und so etwas reizte mich natürlich, wie Sie sich vorstellen können…
Eine exaktere Erläuterung, warum wir hier vor einem Jahr auf RWE gesetzt hatten, können Sie bei Bedarf hier noch mal nachlesen: ( https://www.backstagenews.de/2017/03/rwe-kursziele/ )
Meine „Bierdeckelrechnung“ von damals, die „belegte“, dass die Analysten mit ihren Gewinnschätzungen von 1.18 Euro pro Aktie völlig falsch lagen, hat sich in der Tat bewahrheitet…heute schätzen die gleichen Analysten 1.97 Euro pro Aktie…bitte fragen Sie mich nicht, wie das möglich ist, denn RWE ist heute die gleiche Firma wie vor einem Jahr…in jedem Fall hatten wir Glück, unsere eigene Rechnung ging auf und auch der Aktienkurs zog entsprechend an.
Dann hatten wir nochmals Glück, am 12.09.2017 im Hoch zu verkaufen, so dass uns der zuletzt gesehene Abwärtstrend in RWE komplett erspart bliebt.
Wie auch immer – der Schrott von damals ist in 2017 sehr gut gelaufen!
Die damalige „Zukunftsaktie“ Innogy hingegen, die offiziell als die „Perle“ der Versorger-Aktien galt (und die wir glücklicherweise komplett gemieden hatten) , brachte es dagegen in der Tat fertig, im gleichen Zeitraum eine Nullrendite „hinzulegen“.
Fazit:
Auch mit Schrott kann man Geld verdienen…und manchmal – wie bei den Versorgern in 2017 – auch NUR mit dem Schrott! Die „Perlen“ dagegen haben nichts gebracht…
Und in 2018?
Prinzipiell sehe ich hier auch in 2018 noch Chancen, wenn gleich die Kurse schon sehr gut gelaufen sind. Persönlich bin ich jedoch nicht mehr investiert und habe es in absehbarer Zeit auch nicht vor. So lange sich Angie an die Macht klammert und dafür alles nur erdenkliche tun würde, besteht hier natürlich ein gewisses politisches Kohle-Risiko. Und das bin ich aktuell nicht bereit einzugehen.
Man kann sich auch gut vorstellen, dass die Kurse weiterhin dahin plätschern, bis das Ganze geklärt ist…aber darauf möchte ich nicht warten.
Fazit:
Die Schrottversorger waren ein perfektes Investment bis in den September hinein…seit der Wahl bestehen hier Unsicherheiten.
Sollte sich eine Regierung der Vernunft finden – dann könnte sich das auch schnell wieder ändern.
Wie Sie wissen, setze ich darauf, dass Europa über kurz oder lang die erfolgreiche Trump-Politik …
Neuer Kauf: Freeport
Neuer Kauf: Freeport
Ich hatte Ihnen geschrieben, dass ich noch ein paar Werte beobachte, um sie evtl. für 2018 zu kaufen…eine davon war Freeport [NYSE Symbol FCX]…
Seit zig Wochen erhoffte ich mir eine kleine Korrektur, aber die ‚Bude‘ lief einfach weiter…
Damit es nicht ganz so langweilig bleibt, habe ich in den letzten Tagen bei gut 18 $ eine Position aufgebaut…wieso, weshalb, warum schreibe ich Ihnen wie gewohnt später…
Riskieren werde ich hier bis zu 20 %, da die Aktie sehr volatil ist..sprich – bei ca. 15 sind wir hier spätestens draußen.
Henry Littig
backstagenews.de…
Kleines Lufthansa Update für 2018…
Kleines Lufthansa Update für 2018…
Wie schon angekündigt, werde ich meine einzige europäische Aktienposition – Lufthansa – weiter halten und mit ins neue Jahr nehmen.
Natürlich habe ich mir das gut überlegt, aber eine deutlich bessere Alternative habe ich nicht gefunden..und da Cash aktuell für mich ebenfalls keine Alternative ist, werde ich einfach HALTEN.
Ich hatte Ihnen schon zwei mal meine hauseigenen Berechnungen ausführlicher aufgeschrieben (zu beiden Versionen kommen Sie hier https://www.backstagenews.de/2017/10/neues-lufthansa-kursziel-35-45-euro-bis-mitteende-2019/ )…
Grundsätzlich hat sich an meiner positiven Einschätzung nicht viel geändert. Evtl. könnte ich mein Kursziel ein wenig erhöhen bzw. verkürzen, d. h.:
Aktuell erwarte ich einen möglichen Lufthansa-Kurs von ca. 38-45 Euro schon bis Ende 2018/Frühjahr 2019…als etwas mehr und etwas früher, als zuletzt.
Natürlich muss dabei beachtet werden, dass jetzt – wie auch schon angekündigt – die Brüssler Bürokraten das Sagen haben. Air Berlin, NIKI, Alitalia….man wird sehen, was da raus kommt.
Dass da nicht zwingend etwas Gutes rauskommen muss, wenn die Schwächsten der Schwachen die Macht haben, über die Starken zu urteilen, ist klar.
Die Schwächsten der Schwachen?
Nun ja, wie bei allen Primaten üblich, versuchen die Stärksten die Führung einzelner Gruppen zu übernehmen. Was für den Fortbestand völlig richtig ist. Beim Mensch lenken die Stärksten dieser Starken z. b. große Unternehmen oder machen was auch immer. Die Schwächsten dieser Starken gehen bei den Menschen jedoch meist in die Politik – vor allem in Europa…und die Schwächsten dieser Schwachen werden dann nach Brüssel geschickt und dürfen nun einen „echten Starken“, also z. B. den Lufthansa Chef Carsten Spohr – einen absoluten Top-Mann – mit ihren §en drangsalieren.
Charles Darwin würde aus dem Lachen nicht mehr rauskommen, wenn er sehen würden, wie wir Menschen die Evolution rückgängig machen…
Tja – watt willste maachen…et is wie et is…
Letztlich haben Top-Leute wie Carsten Spohr so etwas natürlich auf der Rechnung und meist Pläne B und C griffbereit.
Fazit:
Wenn sich die Starken – in diesem Fall Carsten Spohr – nur halbwegs durchsetzen, dann sollte Lufthansa weiterhin attraktiv bleiben. Leider ist die politische Kaste in den letzten Jahren zunehmen unberechenbarer geworden und es ist ihnen alles zuzutrauen…daher bleibt ein Risiko. Aber – am langen Ende vertraue ich auf Darwin – und Lufthansa/Spohr sollten sich „irgendwie“ durchsetzen…
Henry Littig
backstagenews.de…
Trading-LONG-Positiönchen in Bitcoin/Bitcoin-Cash
Trading-LONG-Positiönchen in Bitcoin/Bitcoin-Cash
Nachdem der Bitcoin gerade in der Tat auf unter 11000 $ gefallen war, habe ich mir knapp darüber die zuletzt vor ein paar Tagen bei ca. 17000 $ verkauften Coins ( siehe https://www.backstagenews.de/2017/12/endlich/ ) wieder zurückgekauft….
Auch ein kleines Tradinglongpositiönchen in Bitcoin-Cash bei ca. 1650 $ habe ich vorhin aufgebaut…
Ich werde hier so 15-25 % riskieren…viel „knapper“ geht das vermutlich nicht bei der aktuellen Volatilität.
Meine „langfristige“ Longposition in Bitcoin lasse ich natürlich unverändert.
Fazit:
Bisher ist der Bitcoin tatsächlich fast exakt so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben…wenn die Korrektur tatsächlich jetzt endet, dann wäre das natürlich schön…aber – jede Glückssträhne endet einmal…
Und wenn man morgen aufwacht, muss man sich evtl. bereits verwundert die Augen reiben…
Henry Littig
backstagenews.de…
Butter auf`s Brot…
Butter auf`s Brot…
Herrlich – das ist ja fast wie früher in der dotcom-Blase…gestern – als ich den letzten Newsletter veröffentlichte um die „endlich erfolgte“ Korrektur anzusprechen ( siehe https://www.backstagenews.de/2017/12/endlich/ ), notierte das „Ding“ noch bei ca. 15.500 $….
Heute Nacht ging`s dann schon weiter von knapp 16.000 $ auf gut 12.000 $ runter…schööön…
So bei unter 12 Tsd. $ konnte ich mir den Bitcoin ohnehin in dieser ersten Korrekturwelle „vorstellen“…knapp in diesem Bereich sind jetzt schon gelandet…und der Tag ist noch nicht zu Ende…
Jedenfalls:
Vorhin, als wohl eine gewisse „Panik“ ausbrach, konnte man Bitcoins um 9000 Euro kaufen – und GLEICHZEITIG bei ca. 10000 Euro verkaufen…also wenn ich noch jung wäre, dann würde ich den ganzen Tag Bitcoins handeln…jetzt, als alter Mann, habe ich es bei ein paar Trades belassen und mir nur meine „Butter auf`s Brot“ für das heutige Frühstück verdient…
Dann können wir gespannt sein, wie es hier weitergeht…aber wie schon gesagt – letztlich ist es mir egal…
…so, jetzt hole ich Brot UND Butter raus…
Henry Littig
backstagenews.de…
Endlich…
Endlich…
…korrigiert der Bitcoin…nicht, dass ich mir dies gewünscht hätte, aber es wurde in der Tat ein wenig „eintönig“.
Und – irgendwie konnte man diese Korrektur förmlich „riechen“…ich hatte Ihnen vor 10 Tagen schon mal geschrieben, dass ich mich von einem Teil meiner Bitcoins getrennt habe, weil eine Korrektur jetzt doch wahrscheinlicher geworden ist.
(Siehe https://www.backstagenews.de/2017/12/bitcoin-teilverkauf/ )
Jetzt ist dieser Fall in der Tat eingetreten.
Evtl. haben Sie sich auch schon gewundert, wieso ich bei den letzten Kurszielerhöhungen die untere Range kaum angehoben habe…dies hatte den alleinigen Grund, dass Bitcoin-Korrekturen in der Regel recht deutlich ausfallen können. Mein aktuell unteres Trading-Range-Niveau liegt bei 10.000 $…und es ist kein Problem für den Bitcoin bis dort hin – oder auch darunter – abzusacken.
Aber – ich hoffe das weder, noch erwarte ich es wirklich…aber in jedem Fall korrigieren wir aktuell und ein Ende dieser Korrektur kann ich Stand JETZT noch nicht entdecken…
Fazit:
Beim Bitcoin ist alles möglich…ich hatte vor ein paar Tagen bei 17.000 $ ca. 10% meiner Bestände (Einstandspreis ca. 1000 $) verkauft – somit sind die verbliebenen 90% quasi „umsonst“…und genauso sehe ich das Ganze: wohin der Bitcoin läuft – ist mir ganz einfach egal…und das ist die vermutlich richtige Einstellung dazu…
Fazit 2:
An den exorbitanten Chancen des Bitcoin hat sich nichts geändert – an den Risiken auch nicht…
Fazit 3:
…schau mer mal…
Henry Littig
backstagenews.de…
„Kurzer“ Währungsausblick 2018…Euro, $ und Konsorten…
„Kurzer“ Währungsausblick 2018…Euro, $ und Konsorten…
Vorab:
Österreicher müsste man sein…ich gebe zu: ich bin „positiv neidisch“!
DAS ist doch mal ein Kanzler!
Sebastian Kurz beobachte ich schon seit Jahren und habe selten einen Mann gesehen, der schon in so vergleichsweise jungen Jahren als Politiker einen derartig weit- und umsichtigen Eindruck macht…vor allem jemand, der seine Zukunft noch VOR sich hat und dementsprechend intelligent handelt…
Dagegen wirkt unsere Berliner Truppe – Merkel, Schulz und Nahles – wie eine ausgelatschte Schuhsohle…und von der erwartet man schließlich auch nicht mehr viel…
Ok – und jetzt zum Umwichtigen:
Einen generellen „Mini-Ausblick“ auf das Börsenjahr 2018 habe ich Ihnen ja schon gegeben… ( siehe https://www.backstagenews.de/2017/12/erster-mini-ausblick-auf-das-boersenjahr-2018/ )
Gravierende Änderungen bzgl. dieses Ausblicks wird es vermutlich nicht mehr geben, daher werde ich ein paar Dinge einzeln besprechen…z. B. die Währungen:
Wir erinnern uns, dass es in den Jahren 2015 und 2016 „offizielle“ Meinung war, dass der $ zunächst auf Parität (1:1) zum Euro „gehen“ sollte, um dann noch weiter anzusteigen.
Dies wurde den Anlegern gerne mit diversen Lehrbuchtheorien „verkauft“…wie z. B. Lehrbuchtheorie XY:
„Wenn in den USA die Zinsen steigen, werden Anlagen in den USA attraktiver, der Kapitalstrom in die USA verstärkt sich und der $ wird steigen!“
Eine schöne Theorie, die auch heute noch an sämtlichen Wirtschaftsuniversitäten der Welt gelehrt wird.
Leider – so denke ich persönlich – ist diese Theorie VÖLLIG FALSCH! Bzw. – es ist nur eine Theorie und solche „Lehrbuchtheorien“ sind – aus meiner Sicht – komplett ungeeignet, um Marktentwicklungen vorherzusagen.
Was logisch ist: wären solche Theorien nur im Ansatz richtig, dann bräuchten wir alle nur einen Blick ins Lehrbuch werfen und sehen die Zukunft klar vor uns…und kaum jemand wird bestreiten, dass dem nicht so ist.
Wie auch immer – unsere „Theorie“ hier auf dieser Seite war:
„Die Zinsen werden in den USA steigen und der $ wird nachgeben!“
In der Realität legte der $-Kurs dann noch eine über einjährige Seitwärtsbewegung hin, um dann letztlich bei anziehenden US-Zinsen entgegen der Lehrbuchtheorie tatsächlich abzugeben.
Fazit:
Auch bei der $-Prognose hatten wir Glück und 2017 konnte der Euro entgegen der allgemeinen „Lehrbuchtheorie“ erheblich zulegen.
Fazit 2:
Sie sehen, es lohnt sich, seine eigenen Meinungen und „Theorien“ zu entwickeln…damit wird man nicht immer Erfolg haben – aber vermutlich sehr viel öfter, als mit Lehrbuchtheorien…
2018:
Nun – das ist ja auch alles schön und gut…aber: was „macht“ den jetzt der $ im Vergleich zum …
Bitcoin Kursziel erreicht – neues Ziel für 2018
Bitcoin Kursziel erreicht – neues Ziel für 2018
Heute Nacht erreichte der Bitcoin an verschiedenen Bitcoin-Börsen die 20.000$-Marke.
Somit ist auch mein letztes Kursziel schon wieder erreicht.
Und „was nun“?
Ich kann Ihnen sagen, „was nun“:
Also – mein „eigentliches Kursziel“, dass ich schon seit sehr, sehr langer Zeit für den Bitcoin habe, liegt zunächst bei ca. 40.000 $…deshalb habe ich auch – wie Sie sicher schon bemerkt haben – nie ein Problem damit gehabt, weiter zu HALTEN und meine Kursziele entgegen des allgemeinen „Blasengeredes“ trotzdem stets zu erhöhen.
Die Überlegung, die hinter diesem Kursziel steht, ist im Grunde recht simpel:
Es entspricht ca. 10% der aktuellen Goldbewertung!
Hierbei gehe ich davon aus, dass es weltweit ca. einen 6 Billionen $ Markt für Gold gibt. Davon 10% geteilt durch die maximal ca. 15 Mio. Bitcoins, die es weltweit incl. der in den nächsten zig Monaten neu „geschürften“ und excl. der ca. 2 Mio. vermutlich für immer verlorenen Coins gibt = 40.000….
Sprich: 6 Billionen geteilt durch 10 = 600 Milliarden…geteilt durch 15 Millionen = 40.000
Die inhaltlich ebenso einfache Überlegung dahinter ist die Möglichkeit, dass der Bitcoin ein digitales Gold werden kann. Der Bitcoin hat das Potential ALLES zu verändern – das muss nicht so sein, es kann aber.
Im Grunde ist es wie mit dem Internet vor ca. 25 Jahren. Damals noch in den Kinderschuhen und als eine kleine, kaum wahrnehmbare Konkurrenz von Kaufhof und Karstadt eher noch belächelt und keinesfalls ernsthaft registriert – ist das Internet heute zum ALPTRAUM der Einzelhandelsbranche geworden. (…vermutlich von jeder Branche…)
Mit dem Bitcoin könnte es ähnlich laufen…die Jugend – also die Zukunft – denkt digital…da ist ein digitales Gold eine Alternative…
Ich möchte hier nicht alle Vor- und Nachteile des Bitcoin aufzählen…aber eins scheint mir recht logisch zu sein:
Die aktuellen Kritiker des Bitcoin – sind im Prinzip die „Karstadts und Kaufhofs“ von heute!
ALLE Kritiker, die sich zuletzt negativ gegenüber dem Bitcoin geäußert haben, sind auch gleichzeitig diejenigen, die einen stärkeren Bitcoin fürchten. Banken, Notenbanken und die Politik wären hiervon am stärksten betroffen.
Und DAS ist zugleich das größte Risiko, dass ich beim Bitcoin sehe. Die Gegner des Bitcoin sind extrem mächtig und jederzeit muss mit Gegenmaßnahmen gerechnet werden. So wie jede deutsche Zeitung aus nachvollziehbaren Gründen schlecht über Tesla redet, so reden die Bitcoin Gegner schlecht über den Bitcoin.
Jedoch – noch hat das Gerede nichts genutzt…daher MUSS man hier …