Allgemein

Vielleicht sind die Börsenturbulenzen ja noch nicht ganz ausgestanden – immerhin erwarten noch einige den ganz großen Crash.
Dabei wird jedoch meist vergessen: „Den ganz großen Crash“ – den hatten wir schon – denn anders kann man einen Indexverlust von ca. 25% in wenigen Handelstagen nicht bezeichnen…

Jedenfalls – ich bleibe bei meiner Einschätzung vom 09.08.2011 und kann zunächst eine sehr positive „Backstagenews-Crash-Bilanz“ ziehen…

Kurz und knapp:

Am 02.08.2011 habe ich Ihnen gerade noch rechtzeitig eine Warnung ausgesprochen und einen Tausch von Aktien in Gold nahegelegt. Am 04.08. kam dann die Empfehlung: Kurzfristige Puts auf DAX/S&P.
Im Gegensatz zu den Kurseinbrüchen der letzten 2 Jahre konnte ich mich dann auf nochmals tieferem Niveau auch nicht zum sofortigen Rückkauf entschließen, da mir diesmal ein Kursziel von ca. 5500 Punkten im DAX als sehr realistisch erschien.
Am 09.08.2011 – also genau auf dem Tief bei 5500 Dax-Punkten erfolgte dann die Kehrtwende: „Alle Puts mit Gewinn verkaufen – Apple, MDAX- und NDASAQ-100-ETF`s wieder kaufen – eine wacklige Börse mit positivem Grundtrend stünde bevor…“

Daher – Fazit des letzten Crashs:

Wie schon der 2008er Crash ging auch der 2011er Crash bisher spurlos bzw. sogar mit Gewinnen an uns „vorüber“ und die Prognosen waren jeweils sehr genau.

Die Frage – die ich in diesen Tagen oft gestellt bekomme -„warum ich auch diese extreme Marktbewegung“ – wie fast alle großen Marktbewegungen seit 1995 – „so exakt habe voraussehen können“, kann ich Ihnen so einfach nicht beantworten…

Ich habe natürlich mein eigenes System, wie ich meine Börsenprognosen erstelle.
Letztlich basiert es aber nur auf eigenen Beobachtungen. Ich behaupte ganz einfach, dass man es einem Markt „ansehen“ kann, ob er steigt oder fällt. Und ich behaupte auch, dass man wirtschaftliche und auch politische Veränderungen schon lange im Vorfeld „spüren“ kann, wenn man mit offenen Sinnen durch die Welt geht und die Gewohnheiten von Menschen kennt.

Denn es sind die Gewohnheiten der Menschen, die die Börsen, die Wirtschaft und den Lauf der Dinge bestimmen. Und wer diese Gewohnheiten zu kennen glaubt, der sollte auch bei seinen Börsenprognosen im Vorteil sein.
Und das Gute daran: Die Gewohnheiten haben sich m. M. n. seit zig Tausend Jahren nicht verändert, sollten also jedermann bekannt sein – sie stehen u. a. auch in jedem Geschichtsbuch.
Aber allein diese Aussage ist natürlich für viele Menschen, angefangen von Alice Schwarzer bis Helmut Kohl, blanke Ketzerei. Denn diese Menschen – alles ohne Zweifel besondere Persönlichkeiten …

ÜBER MICH

„Es ist wie im Fußball. Die besten Spieler haben zwar auch Talent – aber sie trainieren auch mehr als die anderen! Wenn Du früh im Leben Deine Begabung erkennst und dann mit Liebe und Hingabe dabei bist…mehr geht nicht!!“

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